Die Partner des uffa-Projektes
Die Churer Bevökerung finanziert mit dem Investitionsbeitrag von 24,4 Mio. Franken die neue uffa-Bahn. Die Stadt Chur ist ausserdem mit 12,95% neben der Bürgergemeinde unsere grösste Aktionärin. Die Bahn liegt bis zur Bergstation auf dem Gebiet der Stadt Chur. Die neue Talstation auf dem Stadthallenareal liegt voraussichtlich auf Boden der Stadt Chur. Hauptansprechpartner bei der Stadt Chur sind die Dienststellen Immobilien und Bewirtschaftung, die Stadtentwicklung sowie die Wald und Alpen.
Die Bürgergemeinde Chur ist zusammen mit der Stadt Chur mit 12,95% unsere grösste Aktionärin. Die neue Bahn verläuft über Fülian bis zur Bergstation über Boden der Bürgergemeinde. Zudem gehören grosse Flächen auf Brambrüesch der Bürgergemeinde. Die bisherige Talstation auf dem Stadthallenareal und der Parkplatz liegt auf Boden der Bürgergemeinde Chur. Die bisherige und neue Mittelstation liegt auf Boden der Bürgergemeinde.
Die Gemeinde Churwalden ist mit 1,88% der fünftgrösste Aktionär der Brambrüeschbahn. Ab der Bergstation gehört der Boden zur Gemeinde Churwalden – inklusive Brambus-Center, Skilift und Sesselbahn. Die Gemeinde Churwalden finanziert mit der IG Brambrüesch diverse Einrichtungen und Infrastrukturen auf Brambrüesch. Derzeit wird mit der Gemeinde Churwalden sowie der Region Plessur der Masterplan für weitere touristische Infrastrukturen auf Brambrüesch entwickelt.
Die Region Plessur hat zur Schaffung der raumplanerischen Voraussetzungen für die neue uffa-Bahn die raumplanerische Verfahrenskoordination zwischen Kanton, Region sowie der Stadt Chur und der Gemeinde Churwalden übernommen. Bei letzteren zwei geht es um die kommunalen, Generellen Erschliessungspläne. Bei Kanton und Region um die kantonale bzw. regionale Richtplanung.
Der kantonale und regionale Richtplan müssen für die neue uffa-Bahn angepasst werden. Das Amt für Raumentwicklung (ARE) ist der entsprechende Partner beim Kanton. Das Amt für Natur und Umwelt Graubünden vollzieht die Vorschriften der Umweltschutzgesetzgebung und beurteilt neue Projekte und Vorhaben auf Umweltauswirkungen. Es verfolgt die Ziele des Umweltschutzes in einem Ausgleich mit wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten. Ein Überblick über die Komplexität vermittelt der Leitfaden Umwelt und Raumplanung von Seilbahnvorhaben des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) sowie des Bundesamtes für Verkehr (BAV).
Das BAV erteilt die Baubewilligung und die Kozession ür die neue uffa-Bahn. Es koordiniert das Plangenehmigungsverfahren (PGV).
Die IG Brambrüesch ist mit 2,85% die viertgrösste Aktionärin der BCD. Sie vertritt die Interessen der Eigentümer und Mieter auf Brambrüesch sowie der Gäste und Freunde von Brambrüesch. Im Auftrag der Gemeinde Churwalden übernimmt die IG Brambrüesch, soweit diese nicht von den Leistungsträgern und weiteren Organisationen bereitgestellt werden und für Information/Marketing vor Ort. Die IG ist auch an der Entwicklung des Masterplans für Brambrüesch beteiligt.
Die Mitglieder des Vereins Alpenbikepark sind passionierte Downhill / MTB Enthusiasten, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Downhill-Sport weiter zu bringen und den einzigartigen Bikepark am Churer Hausberg Brambrüesch zu unterhalten. Dafür leisten sie viel wertvolle Fronarbeit, werden aber auch von der BCD mit einem namhaften finanziellen Beitrag unterstützt. Zusammen mit der Unterstützung der Dienststelle Wald und Alpen der Stadt Chur pflegen sie die 5 Downhillstrecken am Churer Hausberg.
Die Naturfreunde Chur bewirtschaften das Naturfreundehaus – herrlich gelegen oberhalb der Stadt Chur, auf der Hochebene von Brambrüesch auf 1’600 m ü.M. Sie sind der grösste Übernachtungsanbieter auf Brambrüesch und im Verwaltungsrat der BCD vertreten.
Im Winter erlernen die Kinder des ESV Chur auf dem Churer Hausberg Brambrüesch einige Tricks und Tipps beim Ski- oder Snowboardfahren. Zudem finden vor den ersten Wintertrainings polysportive Einheiten in Chur statt, in welchen die Kinder auch andere Sportarten nebst Ski- / Snowboardfahren kennenlernen und erlernen können.
WWF Graubünden und Pro Natura Graubünden
Beide Umweltorganisationen sind für die BCD und Brambrüesch wichtige Partner bei der Ausarbeitung des Plangenehmigungsgesuches, dem Plangenehmigungsverfahren und im Betrieb unserer Anlagen. Bereits heute arbeiten wir z.B. beim Moorparcours Brambrüesch zusammen.
Brambrüesch ist für die BCD kein Disneyland, sondern ein Ort, wo das Naturerlebnis für die Ein- und Zweitheimische von Chur, der Gemeinde Churwalden, des Bündner Rheintals und weitere Gäste im Vordergrund steht. Der Bau der uffa-Bahn als Ersatzanlage für die über 60 Jahre in Betrieb stehende Gondel- und Pendelbahn sowie die weiteren Infrastrukturen soll diesem Credo folgen. Die BCD fördert explizit den Sommertourismus und sichert den Wintertourismus – baut ihn aber nicht aus.
Selbstverständlich gibt es noch weitere wichtige Brambrüesch-Partner
Diese Kooperationen beziehen sich aber auf das operative Business auf dem Churer Freizeitberg. Dazu gehören nebst der BergBaiz, welche die BCD selbst führt, die weiteren Restaurants und Übernachtungsangebote sowie die AIS-Sportschule.