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Masterplan für die Infrastrukturen auf Brambrüesch

Im Rahmen des Neubaus der Direktverbindung Chur-Brambrüesch wurde die Chance gepackt, auch einen Masterplan über die Weiterentwicklung des Gästeangebots auf Brambrüesch zu erarbeiten und umzusetzen.

Basis- und Familieninfrastruktur weiter verbessern

Ziel ist, bis zur Eröffnung der neuen Bahn die Basis- und Familieninfrastruktur weiter zu verbessern und so einerseits das Freizeitangebot für die regionale Bevölkerung auszuweiten, andererseits das Gebiet touristisch aufzuwerten und so die Standortattraktivität zu fördern. Dabei sollen die Familien und der Sommer gestärkt und das Winterbusiness gesichert werden. Eine Arbeitsgruppe, in der die Gemeinde Churwalden, die Region Plessur, die IG Brambrüesch und die BCD vertreten sind, hat einen Masterplan ausgearbeitet und so die Grundsteine für die Realisierung weiterer Projekte in den nächsten Jahren gelegt.

Der Moorlehrpfad auf Brambrüesch erfreut sich grosser Beliebtheit (Chur Tourismus).

Als Infrastrukturen wurden verschiedene Angebote geprüft. Darunter ein Pump- und Jump-track für alle bei der Bergstation und ein Flowtrail von der Malixer Alp zum Brambuscenter, wo auch ein Wassererlebnis für Kinder entstehen soll. Im Weiteren sind verschiedene Lösungen für die Verbindungsanlage zwischen dem Brambuscenter und der Bergstation geprüft worden. Ein Rutschbahnweg soll im Sommer die 2. Sektion der Gondelbahn beleben. Der entsprechende Schlittelweg im Winter ist zwar um die Hälfte verkürzt, dafür aber schneesicherer und mit der neuen Bahn in nur 3 Minuten wieder erreichbar. Auch werden sämtliche Wege für den Langsamverkehr (u.a. von Wanderern, Bikern und Schneeschuhläufern) überprüft. Die im 2026 ablaufende Konzession des Sesselliftes ist ohne Probleme verlängerbar, weil die Anlage nur jeweils ein Vierteljahr in Betrieb ist.