Aufgrund der Linienführung der neuen Direktverbindung ist die Talstation auf dem Stadthallenareal standortgebunden. Die bestehende Talstation wird zurückgebaut. Um eine gesamthaft bestmögliche Arealentwicklung zu ermöglichen, soll die neue Talstation im optimalen Fall im Bereich des Hangfusses zu stehen kommen. Dadurch wird das übrige Areal weitgehend für andere Nutzungen freigespielt.
Direkt vom Stadthallenareal in 7 Minuten auf Brambrüesch und das Panorama geniessen (Chur Tourismus).
Das Freispielen des Areals, auch für die Realisierung weiterer und im öffentlichen Interesse stehenden Nutzungen, entspricht den strategischen Überlegungen des Stadtrates. Die Talstation soll ein Teil der Gesamtplanung des Areals Stadthalle darstellen. So kann sichergestellt werden, dass eine attraktive und mit den übrigen Bauten und Nutzungen gut abgestimmte Talstation entsteht, welche neu auch als Einstiegspforte zum Naherholungsgebiet Brambrüesch wahrgenommen werden kann.
Infolge der Überfahrt mit einer Gondelbahn anstelle der bisherigen Pendelbahn wird das Gebiet «Winterberg» etwas mehr beeinträchtigt als dies heute der Fall ist. Durch diese erhöhte Beeinträchtigung erfahren die betroffene Grundstücke eine Wertverminderung. Verhandlungen mit den Grundeigentümern über einen allfälligen Abtausch oder Kauf der Grundstücke durch die Stadt sind im Gange.
Die archäologische Situation bedeutet eine gewisse Einschränkung bezüglich Überbauungsmöglichkeiten des Areals. Gemäss Einschätzungen des Archäologischen Dienstes des Kanton Graubünden dünnen die Funde gegen den Hang hin aus. Im vorderen Teil zur Kasernenstrasse hin sollte daher auf grossflächige Ausgrabungen verzichtet und mit Bodenplatten geplant werden. Auf dem Gebiet der heutigen Stadthalle gegen den Hang hin könnte mit grösseren Ausgrabungen z.B. eine Tiefgarage realisiert werden.