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Die Phasen und Meilensteine

Der Bau der neuen uffa-Bahn erfolgt mit zehn Meilensteinen, welche sich in verschiedene Phasen unterteilen. Derzeit befinden wir uns im Vorprojekt – die Bahnelektromechanik ist ausgewählt, die Talstation ist gesetzt und die Mittelstation mit Panoramarestaurant ist in der Konzeption.

Die nächste Phase umfasst die Ausarbeitung des Plangenehmigungsgesuches. Danach folgen das Management innerhalb des Plangenehmigungsverfahrens (PGV) sowie die Ausschreibungen für die Bauphase. Zum Abschluss wird gebaut. Eine Phase, welche vom siebenjährigen Prozess seit der Volksabstimmung gerademal ein Jahr ausmachen wird.

Wann passiert was?

Folgende sind die zehn Meilensteine des uffa-Bahnprojektes:

Mai 2019: Positive Volksabstimmung in der Stadt Chur.

Herbst 2019: Start des Koordinationsprojekt «ChurHoch3» (Stadthallenareal, Bergbahn, Messe- und Eventhalle in der Oberen Au).

Sommer/Herbst 2020: Etablierung des Projektmanagementes, Vertragsabschluss betreffend Finanzierung mit der Stadt Chur und Start des Studienauftrages auf dem Stadthallenareal. Start der Verfahrenskoordination der Raumplanung: kantonaler Richtplan, regionaler Richtplan der Region Plessur, Gesamterschliessungspläne (GEP) der Stadt Chur und der Gemeinde Churwalden.

Frühling 2021: Standortentwicklungen inkl. Infrastrukturen auf Brambrüesch, Mittel- sowie Bergstation, Durchführung erstes Submissionsverfahren (Bauingenieur), Abschluss Studienauftrag Stadthallenareal (inkl. Standort Talstation).

Sommer/Herbst 2021: Positive Volksabstimmung betreffend Stadthalle Chur. Ausarbeitung des Vorprojektes und Festlegung der definitiven Linienführung der Bahn sowie der Standorte von Tal-, Mittel- und Bergstation. Abschluss der Planungsarbeiten zum Masterplan Brambrüesch mit den entsprechenden Infrastrukturen. Ausschreibung des Grossauftrages für den Bahnlieferanten (Elektromechanik). Voruntersuchungen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) und Ausschreibung Architektur.

Winter 2021/2022: Start der Ausarbeitung Vorprojekt und Grundlagen des Plangenehmigungsgesuches gemäss eidg. Seilbahngesetz unter Koordination des Bauingenieurs u.a. mit den Themen Bahnbau, Architektur, Umwelt und Wald, Geologie, Rutschungen, Wasserschutz, Brandschutz, Lawinen, Wind. Gestaltung des Panoramarestaurants.

Winter 2022/2023: Abschluss Verfahrenskoordination Raumplanung und Einreichung Plangenehmigungsgesuch und damit Start PGV beim Bundesamt für Verkehr (BAV) im Frühling 2023.

Durchführung Plangenehmigungsverfahren (PGV): ist eigentlich ein neunmonatiges Verfahren. Aufgrund diverser Einsprachemöglichkeiten rechnet die BCD mit einer entsprechenden Verzögerung.

Januar 2025: Plangenehmigungsverfügung und damit Abschluss amtlicher Publikationen und Einspracheverfahren sowie Anhörungen Kanton und Fachbehörden des Bundes. Abschluss der privaten Beschwerdeverfahren bis Ende 2025.

2026: Erteilung der Baubewilligung durch BAV und Bau der neuen Bahn. Dezember 2026: Konzessionserteilung und Eröffnung